Sonntag, 13. Dezember 2009

Ischiadicus

Ein kleiner Teufelskerl hat mich heute in Rheinzabern, beim vorletzten Lauf in diesem Jahr, ausgetrickst. Etwa ab der Hälfte des Laufes hat sich mein Ischiasnerv wieder einmal unangenehm gemeldet. Noch nie hatte ich bisher einen Wettkampf  nicht zu Ende gelaufen. Heute war ich zum ersten Mal ganz nahe dran als bei Kilomerer 8 die Strecke direkt am Ziel vorbei geführt hat. Nach "verbissenem" Kampf mit meinem Inneren quälte ich mich letztendlich doch noch über die letzten Kilometer. Im Nachhinein entschädigt mich dieser Entschluß für die viel zu "satte Zeit" von 53 Minuten.
Obwohl ich scheinbar süchtig nach den Läufen zur Winterlaufserie in  Rheinzabern bin, sind sie nicht ganz mein Ding. Selten habe es geschafft drei gute Läufe abzuliefern. Mindestens einer geht immer  in die Hose.
Natürlich kann ich das Jahr 2009 nicht mit dieser "Schmach" abschließen. Daher steht auch oben im ersten Satz "vorletzter" Lauf. Irgendwie und irgendwo muß ich mich selbst noch ein wenig entschädigen.
PS: Die Fotos waren heute keine Bremsen; die Mädels vom Roten Kreuz haben mich sogar kräftig angetrieben.


2 Kommentare:

  1. Manchmal ist es aber auch ein Kreuz mit dem Kreuz.
    Ich hoffe dein Ischias gibt bald wieder Ruhe.
    Eine schöne Vorweihnachtszeit wünsche ich.

    AntwortenLöschen
  2. Heute war zufällig ein Sportarzt in meinem Geschäft. Nach einer "Schnelldiagnose" hat er sich über meine Vorstellung von einer Blitzheilung halb kaputt gelacht.
    Aber Ärzte haben halt keine Ahnung von alten Sportknochen.

    AntwortenLöschen