So auch gestern beim letzten (halblangen) Lauf vor dem Marathon. Die Strecke die ich mir geistig vorgezeichnet hatte, erschien mir nicht allzu schwer. Und nach einem guten Lauf Mitte der Woche flösten mir auch die geplanten 20 Kilometer keine großen Ängste ein.
Wie so oft, kommt es aber anders als man denkt. Ich musste mich mächtig quälen. Feuchte Luft und strammer Gegenwind ließen wenig Freude aufkommen. Aber ich ließ alle möglichen Abkürzungen links liegen und folgte meinem Plan quasi millimetergenau. Für einen ganzen Marathon hätten meine Kräfte heute kaum gereicht. Daher habe ich auch endgültig alle Wunschzeiten für den Lauf in Athen gestrichen.
Ich will mit einer Medalle am Hals im Olympiastadion stehen, mehr nicht. Und obwohl ich kein sonderlich gläubiger Mensch bin, habe ich wie vor jedem bisherigen Marathon, an unserer Grotte, für ein gutes Gelingen gebeten.
Am frühen Freitagmorgen geht es los. Flug ab Frankfurt direkt nach Athen. Da ich noch nie in Griechenland war bin ich sehr gespannt auf das Land. Mit einer CD habe ich versucht ein bisschen von der Landessprache zu lernen. Aber ich bin gnadenlos gescheitert. Na ja, ich werde die drei Tage wohl auch mit "Pfälzerdeutsch" überleben.
Hallo Hans,
AntwortenLöschenna die wichtigsten Worte sind "kalimera, kalispera, kalinichta" :-) Guten Tag, Guten Abend und Gute Nacht!! :-)
Ich wäre froh, wenn ich Eure Berge hätte ! Aber Du hast Recht, vor einem Marathon muss das nicht unbedingt sein.
Und das Training in der Vorwoche des Marathons, fällt einen immer schwer und man fragt sich: Booh so ein Tempo sollst Du am Wochenende 42,2 km laufen? Doch es geht ! Garantiert !!
Viele Erfolg und viel Spaß in Athen
Roland
Was deinen Trainingslauf angeht - meistens kommt es anders als man denkt, gelle? Ist ja auch völlig egal, Hauptsache geschafft!!
AntwortenLöschenFür Athen wünsche ich dir schon mal viel Spaß und hey, klar wirst du mit der Medaille im Olympiastadion stehen, was denn sonst?
Alles Gute, viel Spaß und Erfolg,
Steffen
Hallo Ihr Beiden,
AntwortenLöschendanke für´s mutmachen.
Langsam fängt das krippeln an, soll ja aber ein gutes Zeichen sein.