Wenn ich Richtung Frankreich laufe, und das sind nur sieben Kilometer, denke ich immer wieder gerne an die Grenzübertritte noch vor wenigen Jahren. Egal ob auf der Straße oder auf den Übergängen im Wald, immer musste man mit teilweise scharfen Kontrollen rechnen. Obwohl es sich finanziell nicht wirklich lohnte wurde geschmuggelt was das Zeug hielt. Zigaretten, Rotwein, Kaffee und Champagner waren die Favoriten auf deutscher Seite, die Franzosen waren eher auf technische Geräte Made in Germany erpicht. Heute erinnert nichts mehr an die Grenze, trotzdem betritt man eine andere Welt. Die Kulturen der Dörfer und das Leben der Menschen auf den Straßen sind fremdländisch auch wenn die Sprache noch weitgehend deutsch ist.

Mangels "Masse" ließ ich das Lokal aber links liegen und genoss mein mitgeführtes, inzwischen lauwarmes, Wasser.
Langsam wurden meine Schritte immer schwerer und ich sehnte mich nach meinem Abholtaxi. Nach knapp 11 Kilometern waren meine "Qualen" zu Ende. Das Familientaxi war da. Obwohl ich wieder einige "Fotopausen" einlegen mußte, bin ich sehr zufrieden mit dem Tag.Kennt Ihr den Pfälzer Urwald?
Gut, dass Du Fotopausen einlegen "musst": was sind das wieder für tolle Bilder! - Und ein schöner Bericht: danke!
AntwortenLöschenJetzt kannst du also unbemerkt den Rotwein beim Laufen mitschleppen? :-D
AntwortenLöschen@Fotopausen und Trinkrucksack sind für Frankreichtouren unerlässlich.
AntwortenLöschenMensch alter Mann, was für ein tolles neues Qutfit, Respekt, Respekt.
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