Sonntag, 1. März 2009

Grenzen suchen


So mancher hat am Fernseher beim Anblick der 50 km Skilangläufer wohl gedacht, warum greift der Angerer kurz vor dem Ziel nicht noch einmal an, und lässt sich die Gold oder Silbermedalle einfach so nehmen. Ihr lieben Unwissenden; weil er keine Kraft mehr hatte.

Gerade gestern habe ich es beim Berglauf am Donnersberg wieder einmal selbst spüren müssen; der Wille alleine genügt nicht. Kein schulterklopfender Mitläufer und auch kein beifallspendender Zuschauer ist in der Lage dich nocheimal anzuteiben, wenn die Kraft am Ende ist.

Und was lernen wir daraus; für jeden und alles gibt es Grenzen.

Aber das schöne daran ist, man weiss vorher nie wo die Grenzen gerade heute liegen, und daher ist es besonders reizvoll, sie immer wieder von Neuem zu suchen.

5 Kommentare:

  1. Sag mal ist es dein Ernst, morgens um 7.00 Uhr einen Blogeintrag zu schreiben? ich glaube du warst nicht ausgelastet gestern!
    Aber ein toller Blogtitel! Respekt mein Freund, auch für deine Leistung gestern!

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  2. Ein neuer Blog, und dann gleich als erstes Thema der Donnersberglauf, sehr schön! Den bin ich gestern nämlich auch gelaufen - und fand ihn prima...

    Viel Spaß beim Schreiben &
    Schöne Grüße
    Lars

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  3. Danke für die ersten Kommentare.
    Ja, ja der Donnersberg hat es schon in sich.
    Ich erinnere mich immer wieder gerne an diesen Berg; nach dem Lauf.

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  4. @LoalZero: Es ist ja auch der Blog von meinem Bergverführer !

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  5. Hallo Hans, finde ich super, dass Du jetzt auch einen Blog hast, so richtig, so mit Kommentare hinterlassen können und so.
    Zum Donnersberg sag ich nix ;-)))))))))))))
    Doch: Respekt!

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