Mittwoch, 15. September 2010

Zwischen den Läufen

Irgendwie ist die Zeit zwischen zwei Wettkämpfen besonders prickelnd. Den einen noch bestens in Erinnerung und den anderen in greifbarer Nähe.
Und obwohl ich "nur" einen Halbmarathon in Pirmasens gelaufen bin, fühle ich mich wie ein kleiner König.
Noch vor ein paar Wochen hatte ich keine fünf Kilometer am Stück laufen können, und nun meisterte ich schon wieder 21 anstrengende Kilometer durch den Pfälzerwald. Einfach schön.


Aber der Lauf vom Wochenende war nur die halbe Miete. Im Oktober warten 42 Kilometer auf mich. Und jeder Maratonie weiß, dass das addieren von Halbmarathons noch lange kein Marathon sind.
Gewicht runter und ran an die langen Läufe steht auf dem Plan für die nächsten Wochen. 
Ob Plan und Realität zusammengehen wird sich zeigen.
Meine Frau jedenfalls runzelt bei meinen Worten die Stirn und mein Arzt schüttelt ungläubig den Kopf. Aber ich werde es Beiden so richtig zeigen, dass es geht.
Ich will, ich kann.

PS: Heute habe ich noch ein  Marathonfoto  vom Sonntag "aufgearbeitet".
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4 Kommentare:

  1. Schön zu lesen, dass du wieder kannst, denn du willst ja auch , möge es mit dir weiterhin steil aufwärts gehen !

    Kann über Wordpress keinen Kommentar abgeben, weißt du, woran das liegen könnte ?

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  2. @Margitta, danke für Deine Wünsche.
    Ich habe gute Hoffung dass es irgendwann wieder klappt. Habe ja angedroht im nächsten Jahr von der Ostsee an die Nordsee zu laufen. Oder war es umgekehrt?
    Deine Frage zu Worldpress stellt mich leider vor ein unlösbares Rätsel.
    Gruß Hans

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  3. So gefällst Du mir.
    Mit neuen Zielen die Schuhe geschnürt! Das wird schon wieder. Ich drücke jedenfalls fest die Daumen.
    Und der Pfälzerwaldmarathon muss irgendwann auch mal auf meine Liste! ;-)

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  4. @Danke Gerd, "never comeback" gibt es nicht im meinem Sprachgebrauch.

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