Mittwoch, 29. April 2009

Freiwillige gesucht

Während Andere im Fitnessstudio die Hanteln zum biegen bringen um mühevoll ein paar Pfunde abzuschwitzen, schaffe ich das locker selbst in einem meiner vielen Wellnessbereiche.
Arbeitsplatten sind dabei mein Lieblingsgerät. Anheben, stemmen, abstellen. Wer Lust hat, diese preiswerte Variante der Körperertüchtigung auszuprobieren, bitte melden.
Die nächste Sendung ist demnächst im Anrollen.
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Sonntag, 26. April 2009

Die Wackes und wir

Eigentlich müsste man annehmen, dass drei Kriege in nicht einmal 100 Jahren tiefe Wunden hinterlassen. Dass das mit dem ehemaligen Erzfeind Frankreich ganz anders ist, verdankt die Politik vor allem den in den Grenzregionen des Elsass und der Pfalz lebenden Menschen.
Schon lange bevor in der EU offiziell die Grenzen geöffnet wurden, gab es in den Grenzregionen Pirmasens und Bitche bereits eine grüne Grenze. "Die Wackes“ und "Die Pälzer" scherten sich wenig um die Vorgaben aus Bonn oder Paris. Nicht nur wirtschaftlich wurden viele Verbindungen geknüpft.


Menschliche Barrieren gehörten schnell der Vergangenheit an. Der Pfälzer ging fortan zum Schlemmen in den Elsass, und der Elsässer tätigte seine Einkäufe in deutschen Gefilden.
Die Spuren der Gemeinsamkeit sind überall sichtbar. Von meinem Wohnort Eppenbrunn führen gleich zwei Gemeinschaftsprojekte nach Frankreich.
1.)Der Helmut Kohl Wanderweg (Zu Bundeskanzlerzeiten war Helmut Kohl als Wanderer öfters in der Region unterwegs.)
2.)Der Bach ohne Grenzen (ein sehr interessanter Lehrpfad für klein und groß.

Man spricht Deutsch in der Grenzregion Elsass. Nun könnte man sagen, der oftmalige „Besitzerwechsel“ hat deutsche Spuren hinterlassen. Aber es gibt auch eine andere Variante:
Der Deutsche neigt in seiner Überheblichkeit einfach dazu, anderen seine Sprache aufzuzwängen. „Französisch leben und Deutsch sprechen.“

Warum ich das schreibe?
Heute bin ich schon wieder bei unseren Nachbarn zu Gast gewesen. Und dabei habe ich einen neuen Freund gewonnen. Zusammen mit Martin "tankte" ich in einer ehemaligen Grenzstation Wasser nach. Es ist nicht dokumentiert welcher Sprache der dortige „Wachhund“ mächtig ist. Wir verstanden uns jedenfalls prächtig.

Nicht ganz so prächtig war das Ende des Laufes. Ziemlich zusammengefaltet kam ich nach 34 Kilometer im Ziel an. Wenn ich nach einem Lauf weder essen noch trinken kann weiß ich, heute war ich außer im Elsass, auch in einer persönlichen Grenzregion.
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Donnerstag, 23. April 2009

Rauschgefühle

Es ist ein Rausch, eine Faszination“ krächzte Udo Jürgens 1971 ins Mikrofon und meinte damit die Gefühle beim Erleben der Höchstgeschwindigkeit in einem Formel 1 Rennwagen.
Da ich so ein Geschoss nicht besitze hole ich mir meine Räusche manches mal mit meinem Rennrad. So wie heute. Mein Lieblingsstück ist nicht mehr ganz das aktuellste Modell. Bergaufwärts verlangt eine schlechte Übersetzung meinem Oberschenkeln wahre Wunderdinge ab.
Aber geht es erst einmal abwärts, und davon gibt es viele Möglichkeiten, geht so richtig die Post ab. Tief über den Lenker gebeugt wird der Tacho bis schier ins Unendliche gequält. Der Gedanke an Autos, Traktoren oder Wildschweine wird für wenige Minuten beiseite geschoben. Eben ein richtiger Rausch.
Bei 55 Km/h war heute Schluss. Aber ein bisschen Luft nach oben habe ich schon noch gespürt.

Wichtig, wichtiger am Wichtigsten!
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Dienstag, 21. April 2009

Rätsel



Welcher Baum stand mir hier im Weg und verhinderte heute das Laufen?
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Sonntag, 19. April 2009

Vive la France!

Meine Frau hat mir die Endscheidung ob ich heute in Kaiserslautern den Halbmarathon laufe, abgenommen. Sie hatte vergessen den Wecker zu stellen. Aber ich war ihr alles andere als böse. Im Moment kann ich mich nämlich mit der Jagd nach Bestzeiten überhaupt nicht mehr anfreunden. Mit fehlt einfach die Zeit nach Plan zu trainieren.
So zog ich heute gegen Mittag los um einfach locker 20 Kilometer zu laufen. Das Ziel hieß Frankreich. Die Länge der Strecke hatte ich vorher natürlich nicht ausgerechnet sondern nur geschätzt. Ebenso das Profil.
Nach wenigen Kilometer war ich schon bei unseren Nachbarn angekommen. Es gibt zwar keine Grenzstationen mehr, aber allein am Straßenzustand lässt sich erkennen, „ich bin drüben.“ Inzwischen hat Frankreich den guten Belag und wir die Löcher.

Strahlender Sonnenschein und eine Landschaft zum verlieben verliehen mir Flügel.
So viele Flügel, dass ich gar nicht merkte wie schnell ich unterwegs war. Aber nach den ersten Anstiegen war ich in der Realität zurück. Und mir wurde immer klarer, dass noch ein langer Lauf vor mir stand. Nämlich 26 Kilometer mit über 600 Höhenmetern. „Man sollte das Ziel immer auf einen Berg legen“, ist ein dummer Spruch von mir selbst. Heute wurde er in Form von 150 Höhenmetern am Schluss zur Strafe für mich. Selten war ich so glücklich mein Auto wieder zu sehen.

Nebenbei
So mitten in meine schönste Laufstimmung überflog mich ein großer schwarzer Schatten.
Wie bereits vor ein paar Jahren versuchte im Grenzgebiet irgendein Greifvogel mich aus dem Land zu jagen. Heute nahm ich das etwas gelassener wie damals. Nach dem erste Schreck bewaffnete ich mich mit einem Knüppel, worauf mein Angreifer sich nicht mehr blicken ließ. Trotzdem hatte ich für die restlichen 10 Kilometer ein mulmiges Gefühl und immer den Blick gen Himmel gerichtet.
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Lesetipp für alle Laufverrückten

http://www.swily.de/

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Mittwoch, 15. April 2009

Belauscht

"Weißt Du noch, früher im April."
"Ja ich erinnere mich, damals warst Du noch ein echter Endbeschleuniger."


Bevor ich aber auf der Bank oben ankomme,
muß ich noch ein paar Berge überwinden. So wie dieser heute auf dem Heimweg.
Obwohl wir nur im Mittelgebirge leben, gibt es schon einige Hammeranstiege.
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Montag, 13. April 2009

Wie ein richtiger Urlaub

Drei freie Tage mit Sonnenschein ist für mich wie ein richtiger Urlaub.
Trotz vieler gelaufener Kilometer fühle ich mich richtig erholt. Mit viel Geschick habe ich mich um die vielen "Fressorgien" bei den täglichen Familientreffen gedrückt. "Nein, er ist nicht krank, er ist nur am abnehmen ," hat meine Frau die kleinen Portionen von mir, immer wieder
tapfer verteidigt.
Und auch die Schokoladenhasen sind mit einem blauen Auge davongekommen. Wer nicht ganz vorne stand, wurde verschont. Zumindest bis heute.
Meine kleine Abschlusstour rund um meinen Heimatort Eppenbrunn fand unter völligem Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Keine Menschenseele war mehr unterwegs als ein herrlicher Sonnenuntergang ein schönes Osterfest beendete.
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Sonntag, 12. April 2009

Ohne Dich schlaf in heut Nacht nicht ein

Ostern 2009
Der Wettergott verwöhnt uns mit einem Himmel voller Sonnenschein. Aber es sind nicht nur die äußeren Umstände die mir Zufriedenheit geben. Es stimmt vor allem in der Seele. Und das ist in der heutigen Zeit, alles andere als selbstverständlich.
Mit Grauen beobachte ich immer häufiger in welchem Tonfall und extremer Brutalität „liebende“ Menschen miteinander umgehen.

Verantwortlich für meinen glücklichen Zustand ist vor allem Gabi. Vor 35 Jahren haben wir an Ostern angefangen an unserer gemeinsamen Zukunft zu basteln. Unglaublich viele schöne Stunden haben wir seither miteinander verbracht. Sie überwiegen bei weitem die grauen Tage.
Toleranz, Verständnis und Respekt sowie der Wille alles gemeinsam zu schaffen haben uns zu einer verschworenen Gemeinschaft gemacht. Auch wenn wir uns schon bald dem „Altenteil“ nähern, hoffe ich, dass wir diese Gefühle noch viele Jahre ausleben dürfen.
Eigentlich wollte ich ja über meine Leidenschaft, Zitronen und Orangenbäume zu züchten und über den heutigen Lauf schreiben.
Aber die „Münchner Freiheit“ mit Ihrem Ohrwurm „Ohne Dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“ haben mich in der Badewanne überrascht und zum Nachdenken und zur Dankbarkeit über mein Sein verleitet.

Wie ich gerade eben sehe hat mein Freund Martin den Part mit dem heutigen Lauf wieder einmal vorzüglich niedergeschrieben. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Und die Zucht der Zitrusbäume ist mit obrigen Thema sehr verwandt. Auch hier gilt, Pflege, Geduld und Liebe.

Freitag, 10. April 2009

Der Höchste der Pfalz

Ich möchte es mal vorsichtig ausdrücken. Wer 70 Kilometer pro Strecke mit dem Auto fährt um 6 km zu laufen, muss schon ein wenig verrückt sein. Oder es handelt sich um eine Strecke die etwas besonders bietet. Wie etwa die Straße von Maikammer auf den Kalmit. Der Kalmit ist mit seinen 673 Metern der höchste Berg des Pfälzerwaldes. Einmalig in der Pfalz ist dort der Einsatz eines Stoppomaten. Man stempelt beim Start in Maikammer und bei Ankunft auf dem Kalmit eine Teilnahmekarte ab, die die Lauf oder Radfahrzeit registriert. Im Internet können die Zeiten aller Teilnehmer später nachgelesen werden.
„Bub, bei dem Wedder wilscht do hochlafe“ rief mir ein besorgter Dorfbewohner zu und fügte noch hinzu, „kumm liewer roi, un dring e Schoppe Schorle mit,“
Übersetzt: Junger Mann bei diesem Wetter läuft man keinen Berg hoch, sondern trinkt lieber eine Schorle.
„Wie recht er hat“ denke ich, aber ich bin jetzt nicht mehr aufzuhalten. Wenigstens nicht von ihm. Der größte Teil der Strecke lag voll in der Sonne. Gnadenlos machte mir die Sonne klar wer der Herr der Straße ist. Immer wieder musste ich Gehpausen einlegen. Nach ca. 43 Minuten hatte ich die 414 Höhenmeter geschafft. Ich war so kaputt, dass ich zunächst meine „Stechkarte“ nicht mehr fand. Nach längerem Suchen fand ich sie völlig durchnässt in meinem Laufshirt festgeklebt.

Im Moment bekomme ich Herzflattern wenn ich an die 1800 Höhenmeter beim Liechtenstein-Marathon denke.

Donnerstag, 9. April 2009

Was ist los?

Der beste Aussichtsplatz vor meiner Lieblings-Supermarkt-Cafeteria ist immer hart umkämpft. Heute hatte ich mal wieder die Nase vorne. Genüsslich ließ ich mir meinen Bonuskaffee durch die Kehle laufen. Nach neun bezahlten Kaffees war dieser gratis. Man schätzt eben mancherorts seine Stammkunden.
Aber irgend etwas war heute anders als sonst. Aber was?
„Mein Gott, hier kennst Du fast jeden Menschen, und keiner beachtet Dich“ ging es mir immer wieder durch den Kopf. Ich rückte mein weniges, mir noch verbliebenes Haar zurecht und setze mein freundlichstes Lächeln auf. Wo mich normalerweise die Blicke der schönsten Pirmasenser Frauen treffen, war heute nichts als Leere.
Das stinkende Taxi, das mit laufendem Motor direkt vor meiner Nase hielt und bis unter das Dach aufgeladen wurde, brachte mir die Erleuchtung.
Meine vergeblichen Kontaktversuche hatten einen Namen. Gründonnerstag.
Der Kampf der Damen mit ihren prall gefüllten Einkaufswagen hatte ihnen das Lächeln auf den Lippen erstarren lassen. Jetzt verstand ich auch die Hektik auf dem Parkplatz. Die verbissene Schlacht um den besten Stellplatz hatte bei einigen Kampfhähnen sichtliche Spuren hinterlassen. Mit Worten die mir als ehemaligem Klosterschüler die Scharmröte ins Gesicht trieben, fand reger „Meinungsaustausch“ über die Auslegung der Straßenverkehrsordnung statt.
Beruhigt legte ich mich wieder in meinen Stuhl zurück und ließ mir noch für ein paar Momente die Aprilsonne auf die Stirn scheinen. Meine Welt war wieder in Ordnung, nicht mein Charme hatte versagt, nein es war die alte Angst der Menschheit, vielleicht zu kurz oder zu spät an die vollen Pötte zu kommen.
Morgen Mädels dürft ihr Euch erholen, und nächste Woche versuchen wir es einfach noch einmal miteinander.

Mittwoch, 8. April 2009

Liechtenstein Marathon

Ich schätze, meine Nachbarn sagen “dem haben sie den Führer-schein abge-nommen“, denn ich bin schon wieder zu Fuß zuhause angekommen.
Dieses Mal hörte ich auf den Ratschlag meiner Freunde , und habe einen „sicheren Weg“ genommen.

Da es aber schon recht spät war, hatte ich die Strecke auf 14 Kilometer verkürzen müssen. Die Berge mit ihren 230 Höhenmetern habe ich dabei natürlich nicht ausgelassen. Auf dieser Strecke liegt meine „Lieblingssteigung“ mit 16% insgesamt, zwischendrin sogar bis zu 40%.
Schaffe ich die ohne stehen zu bleiben, bin ich in guter Form. Heute war es so. Aber ich habe auch schon Tage erlebt an denen ich drei Pausen einlegen musste.
Wenn ich jedoch an mein Sommerziel, den Liechtenstein-Marathon, denke, sind die heutigen Höhenmeter nur kleine Hügelchen. In Liechtenstein müssen 1800 Höhenmeter gelaufen werden.
Außer dem „Einverständnis“ meiner Familie wartet auch noch viel Bergtraining auf mich.

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Sonntag, 5. April 2009

Verkaufsoffener Sonntag

Mit manchen Gegebenheiten kann man einfach nicht warm werden. Eine davon ist für mich der verkaufoffene Sonntag. Gleich Vier davon halten unsere Stadtoberen jährlich für notwendig. Meine Erfahrungen aus vielen Teilnahmen an diesen „Zusatzumsatztagen“ sehen da ganz anders aus.
Aber es stellt einem Einzelhändler kein gutes Zeugnis aus, den Laden geschlossen zu halten. Daher Augen zu, und mit einem Lächeln im Gesicht auf gute Geschäfte hoffen.

So hatte ich meinen langen Lauf auf den Samstag verlegen müssen. Direkt nach Geschäftsschluss machte ich mich auf den Heimweg. Natürlich zu Fuß. Im Lauf der Jahre habe ich duzende von Strecken ausprobiert. Je nach dem über wie viele Berge man laufen will kommt man auf 15 bis 20 Kilometer.

Da Zuhause jede Menge Gartenarbeit auf mich wartete entschied ich mich eine kurze Variante. 15 Km mit 240 Höhenmetern.
Ein Teil der Stecke ist die viel befahrene Bergstraße zwischen den Ortschaften Niedersimten und Obersimten. Man nennt sie auch die Straße der Rücksichtslosen. Das Androhen von Prügeln ist die harmloseste Art von Gefahr die dort lauern. Manche Autofahrer fahren so dicht an einem vorbei, dass das Hemd zu flattern anfängt.
Der Rest meines gestrigen Laufes ging dann auf „verkehrberuhigten“ Wegen Richtung Heimat. Die Frühlingssonne hatte ihre Spuren hinterlassen; der erste leichte Sonnenbrand war da.

Zur Zeit läuft im Eurosport der Parismarathon. Wehmut überkommt mich beim Hinsehen. Im letzen Jahr bin ich dort mit riesigen Luftproblemen gelaufen, oder besser gesagt ich habe mich durchgeschleift. Irgendwann möchte ich noch einmal in Paris starten und unter 4 Stunden ankommen. Übrigens, der Sieger von Paris ist eine Durchnittsgeschwindigkeit von über 20 Sundenkilometern gelaufen.
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Mittwoch, 1. April 2009

April,April

Die "Strongmänner" haben mich völlig aufgewühlt !
Das muss ich einfach umgehend toppen.
Spontanentschluss von eben.

Ich starte im August beim Sibirienmarathon !
Hier erstes Bild vom Traininglager im Kühlhaus des Pirmasenser Schlachthofes.


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Ruhig, gelassen, kleinlaut

Die „Wunden“ bei Strongman Martin scheinen noch nicht ganz verheilt zu sein, sodass aus einem gemeinsamen Lauf heute nichts wurde. Böse Zungen behaupten jedoch, er hat den harten Lauf mit mir, gegen ein Damenkränzchen eingetauscht. Während ich darüber noch sinniere, schreckt mich lautstarkes Hupen eines Minicoopers auf. Die flotte Fahrerin scheint zu stören, dass ich mitten auf der Straße laufe. Gutgelaunt rufe ihr zu „willst Du ein Autogramm von mir ?“ was sie mit dem ausgesteckten Mittelfinger eindeutig beantwortet.
Aber der nahende Frühling und der Gedanke um 18:00 Uhr noch bei Sonne laufen zu können,
stimmt mich friedlich. Ich weiche auf den Gehweg aus und winke meinem vermeintlichem Fan freundlich zu.
„Was habe ich mich schon über Euch Frauen am Steuer geärgert“ wurmt mich Sekunden später meine Freundlichkeit. „Gerade heute morgen, als ich es so richtig eilig hatte, seit Ihr wie Schnecken vor mir hergefahren, und jetzt scheucht mich diese Hexe von der Straße“.
Der nahende Waldweg bringt mir wieder den inneren Frieden zurück.



Den Rest des Weges teile ich nur noch mit dem Wald. Mit viel positivem Denken kann man die ersten grünen Stellen in der Natur wahrnehmen. Ich genieße diese Momente.
Wenig später sitze ich im Auto. Als Beifahrer, neben meiner Frau. Ruhig, gelassen und wieder kleinlaut.
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