Es ist Vatertag! Unumstritten einer der wichtigsten Feiertage die das Kalenderjahr zu bieten hat. Wenigstens aus der Sicht v
on Männern; beim anderen Geschlecht soll es vereinzelt zu abweichenden Meinungen kommen.
Bollerwagen, Bier und Bratwurst stehen ganz oben an diesem Festtag.
Diszipliniert und trainingsbeflissen lässt mich so was natü
rlich völlig kalt.
Anstelle eines schweren Kopfes habe ich morgen höchstens ein lädiertes Knie. Aber es wird bei weitem nicht so schlimm werden wie befürchtet. Sagen wir so „wir können beim nächsten Lauf noch ein paar Schippen Höhemeter drauflegen.“
Heute waren es exakt 843 Höhenmeter, aufgeteilt auf sieben aneinanderge
reihte Berge.
Als ich mir gestern Abend die Strecke geistig zusammenstellte, hatte ich große Zweifel am Gelingen. Ohne Zeitvorgaben habe ich mich heute Morgen früh auf den Weg gemacht. Obwohl es bereits am Start schon sehr schwül war ist es nahezu perfekt gelaufen. Nur beim letzten Anstieg spürte ich, dass alle Kraftreserven einmal zu Ende gehen.
Wie durch ein „Wunder“ tauchte in diesem Moment plötzlich die Ausflugsgasstätte Ransbrunnerhof am Wege auf. Ich nahm das Geschenk dankbar an, und kühlte meinem Motor mit einem leckeren Weisbier. Und es wirkte. Die letzten beiden Kilometer bis zu meiner Hautüre liefen jedenfalls wie neu geschmiert.
Strecke 31 Kilometer, Zeit 3:31 Std. Höhenmeter 843
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