Nach vielen Kilometern in den letzten Tagen auf ebenen, teilweise langweiligen Strecken hat es mich endlich wieder in die Berge verschlagen. Berge, ist eigentlich ein bisschen übertrieben, den mein Ziel der Hermersbergerhof liegt nur 560 m ü. NN.
320 Höhenmeter auf 6 Kilometern sind dabei zu überwinden.
Aber der Anstieg ist nicht ohne. Die größte Steigung befindet sich direkt nach dem Start. Beim zurücklaufen habe ich an dieser Stelle einem Radfahrer in die Augen gesehen. Sein Blick war starr, die Zunge hing am Boden und der Schweiß rang in Strömen die Stirne runter. So etwa muss es mir eine Stunde vorher hier wohl auch ergangen sein.
Hat man diese Steigung überwunden wird der Anstieg humaner. Die Straße schlängelt sich durch den Wald den Berg hoch. Auf halber Strecke liegt ein außergewöhnlicher Friedhof. „Der Ruheforst“. Wie die meisten Menschen verdränge auch ich des Thema sterben. Aber heute, so allein, in der himmlischen Ruhe der Natur konnte ich mich diesen Gedanken nicht ganz entziehen. So war ich nicht ganz unglücklich oben auf dem Berg mit ein paar Motorradfahren wieder ins Gespräch zu kommen.
Einer davon bot mir an als Sozius mit ins Tal zu fahren. Das Wetter war jedoch so herrlich, dass ich mich für das Laufen entschieden habe. Aber das „Nein“ hat mich viel Überwindung gekostet, da ich schon seit Urzeiten auf keinem Motorrad mehr gesessen bin.
320 Höhenmeter auf 6 Kilometern sind dabei zu überwinden.
Aber der Anstieg ist nicht ohne. Die größte Steigung befindet sich direkt nach dem Start. Beim zurücklaufen habe ich an dieser Stelle einem Radfahrer in die Augen gesehen. Sein Blick war starr, die Zunge hing am Boden und der Schweiß rang in Strömen die Stirne runter. So etwa muss es mir eine Stunde vorher hier wohl auch ergangen sein.
Hat man diese Steigung überwunden wird der Anstieg humaner. Die Straße schlängelt sich durch den Wald den Berg hoch. Auf halber Strecke liegt ein außergewöhnlicher Friedhof. „Der Ruheforst“. Wie die meisten Menschen verdränge auch ich des Thema sterben. Aber heute, so allein, in der himmlischen Ruhe der Natur konnte ich mich diesen Gedanken nicht ganz entziehen. So war ich nicht ganz unglücklich oben auf dem Berg mit ein paar Motorradfahren wieder ins Gespräch zu kommen.
Einer davon bot mir an als Sozius mit ins Tal zu fahren. Das Wetter war jedoch so herrlich, dass ich mich für das Laufen entschieden habe. Aber das „Nein“ hat mich viel Überwindung gekostet, da ich schon seit Urzeiten auf keinem Motorrad mehr gesessen bin.
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Oh...ein feines Berglein....sowas ähnliches haben wir hier auch. Nur habe ich dieses Jahr noch keine Lust verspürt, dieses Berglein raufzulaufen. Ich brauch ja kein Zugspitztraining *grins*.
AntwortenLöschenRichtig schöner Lauf wie es aussieht. Bei dem Wetter und dann noch bergab. Da fährt man auf keinem Moped. ;-)
AntwortenLöschenSchönes WE!
Berg - übertrieben? Keinesfalls. Der höchste "Berg" im Umkreis von 100 km von mir ist 168 Meter über dem Meeresspiegel ... *kopfschüttel*
AntwortenLöschen@anett, als alte "Zugspitzbezwingerin" weißt Du ja, dass es außer Kletterwänden, keine Trainingsstrecken für diesen Berg gibt.
AntwortenLöschen@Gerd, Moped ist ein wenig Gelenk schonender.
@ Hannes, keine Angst lieber Flachländler, beim Jungfraumarathon haben die Holländer im Ziel den meisten Beifall bekommen.