Sonntag, 3. Oktober 2010

Wochendgeschichten II.

Was für ein herrlicher Tag!  Strahlend blauer Himmel und Temperaturen wie im Hochsommer. Und schon wieder ein  Sonnenbrand.
Mein Plan für heute war ganz einfach. Laufen solange die Beine mitmachen. Beim Start um 9.30 Uhr hatte ich ziemlich gemischte Gefühle. Und die ersten zwei Kilometer sahen auch alles andere als gut aus. Aber ich bin ja zäh und leidensfähig. Nach 15 heißen und gefährlichen  Kilometern auf stark befahrenen Straßen folgte nocheinmal die gleiche Entfernung auf einem Radweg. Bis Kilometer 25 lief alles viel besser als erwartet. Würde man nun nach Greifs Plänen trainieren, stände für die letzten Kilometer wohl zu lesen "Endbeschleunigung."
Außer meinem Freund Martin , der heute einen trainigsfreien Tag hatte, gelingt das nicht vielen Läufern.
Da auch ich zu den "Anti-Endbeschleunigern" gehöre, schlich ich eher gemächlich meinem Endziel entgegen.

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Ob es noch für 12 weitere Kilometer gereicht hätte, läßt sich nur sehr schwer beantworten. Ich hoffe ja.

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