Sonntag, 12. Dezember 2010

Querfeldein


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Irgendwann hat es mich heute mittag gepackt. Ich habe den Laptop  zugeklappt und die Laufsachen aus dem Schrank geholt. Plötzlich habe ich wieder wie früher den Drang in mir gespürt, einfach loszulaufen. Nach wenigen Minuten stand ich auf der Straße, ein Ziel hatte ich nicht. "Warum soll ich nicht wieder einmal was ganz verrücktes machen", schoß es mir durch den Kopf. Ich entschloß spontan, den Weg zu verlassen und querfeldein zu laufen. Der Boden war zwar nicht  ideal für diese Art der Fortbewegung aber die Abwechlung vom Alltag tat Leib und Seele sehr gut. Leichter Nieselregen und das rauschen des Windes vermittelten ein Hauch von Freiheit dessen Gefühl ich schon beinahe vergessen hatte. Da mir die steilen Anstiege  heute kaum Probleme bereiteten, habe ich ein gutes Gefühl für die Zukunft. Mangels Zeit wird diese aber erst im Januar beginnen.

3 Kommentare:

  1. Hallo Hans,
    gerade die "spontanen" Läufe sind oft die schönsten.
    Sollte man viel viel öfter machen!
    Viele Grüsse
    Roland

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  2. Es könnte natürlich auch sein, dass du nur den rcihtigen Weg nicht mehr gefunden hast und du desshalb querfeldein gelaufen bist. Oder waren die Männer mit den Jagdhörnern hinter dir her?

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  3. @Roland, natürlich hat Martin recht. Der Pfälzerwald ist der reinste Irrgarten und nur Pioniere und echte Waldschrats finden sich hier zu recht. Daher ist mein Freund Martin auch nur auf vorgetretenen Pfaden unterwegs.

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