Sonntag, 30. August 2009

Locker war es nicht.

Zum zweiten Mal hat es mich in den Hunsrück verschlagen. Ein Halbmarathon bei dem es "fast" nur abwärts geht. So sagt man, es ist aber nicht ganz richtig. Der Start in Kastellaun passt so gar nicht zum Rest der Strecke, die nahzu vollständig auf der alten Trasse der Hunsrückbahn verläuft.
Um auf die richtige Strecke zu kommen, müssen die "Halben" erst einmal in Kastelaun einen sechs Kilometer langen Rundkurs mit vielem Auf und Ab`s absovieren. Das kostet viel Kraft.
Obwohl ich mir vorgenommen hatte, heute nicht auf Teufel komm raus zu laufen, ärgerte mich die Endzeit von 1:58 schon ein wenig. Ein bisschen schneller wäre ich schon gerne gelaufen.

Für mich hat dieses Schild heute nicht gezählt. Bei viel Sonne und Gegenwind fehlte mir in vielen Passagen einfach die entsprechende Kraft. Trotzdem kein Grund zur Unzufriedenheit.
Gefreut habe ich mich für meinen Freund Martin. Er läuft zur Zeit alles in Grund und Boden.
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2 Kommentare:

  1. Jetzt hattest Du dir vorgenommen nicht auf BEstzeit zu laufen. Das hast Du doch geschafft!
    Und was ist an 1:58 nicht OK?
    Hat´s wenigstens Spaß gemacht?
    Von mir gibt´s jedenfalls ein
    "Herzlichen Glückwunsch"!

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  2. @gerd, Du weißt doch, das menschlichste am Menschen ist sein Widerspruch.
    Ein bisschen Hoffnung hatte ich schon auf eine bessere Zeit. Ich glaube ich hatte Eisenplatten in den Schuhen.

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