Sonntag, 17. Januar 2010

Der Wahnsinn des Laufens

Mit einem Augenzwinkern sage ich es normalerweise jedem der es hören will. "Läufer sind wie Siegfried, nähmlich unverletzbar." Ist natürlich Quatsch, hört sich aber gut an. Und außerdem hat die Sage, wie wir alle wissen, auch einen Haken, äh ein Eichenblatt.
Heute war das Eichenblatt gottseidank nicht im Spiel. Unverletzt haben Martin die Tour (er 30Km) ich 20 Kilometer, überstanden. In Anbetracht der teilweise total vereisten Wege, gar nicht selbstverständlich.
Vielleicht lag es meinen Schuhen, meiner Ängstlichkeit oder meinem Alter, jedenfalls konnte ich seinem Tempo kaum folgen. Manchesmal hatte ich das Gefühl, dass er Schneeketten unter den Sohlen hatte.
Jedenfalls war ich ein glücklicher und zufriedener Mensch als ich zuhause das warme Bad gegen die durchgeweichte Kleidung tauschen konnte. Nähmlich geregnet hat es den ganzen morgen noch so nebenbei.

Übrigens, ein Foto von heute hat es auch in meinen neuen Blog 365tage365fotos geschafft.

8 Kommentare:

  1. Ich sag doch, Sport ist Mord, und das im Doppelpack.

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  2. Mach dir keinen Kopp ich hatte gestern das selbe Problem, habe zu einem der jüngeren Kollegen nur gesagt:"Übermut tut selten gut"
    Besser ein wenig vorsicjtiger und dafür heile wieder daheim

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  3. Das liest sich als ob ich übers Eis gerast wäre- hatte, aber wahrscheinlich hatte ich nur eben besseres Profil gestern. Und zum Übermut fehlte mir einfach die Kraft gestern ;-)

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  4. @alle
    das ist die Unbeschwertheit der "Jugend".
    Die "Weisheit" des hohen Alters schätz die Gefahren anders ein.
    @Hansel,
    Den einzigen Mordgedanken den ich ab zu habe
    richtet sich an Kritiker des Sportes.

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  5. Der hat bestimmt gedopt oder irgendwie anders betrogen, der böse Finger, der! :D

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  6. @Hannes, jetzt wo Du das sagst fällt mir der rieige Trinkrucksack ein. (Mindestens 12 Liter)
    Wer weiß was da für ein Dünger drin ist.

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  7. Tja, der Martin fegt im Augenblick wie ein junger Wilder durch den Winter! ;-)

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  8. @Gerd, am Besten Du zeigst ihm in Rodgau mal seine Grenzen auf. Ich zähl auf Dich!

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