Sonntag, 23. Oktober 2011

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Gleich drei geschenkte Laufshirts waren die beste Antwort von Familie und Freunden zu meinen Gedanken wann und ob ich wieder laufen kann. Meinen Heilungsprozess schienen diese Aufmunterungen jedenfalls in höchste Gänge versetzt zu haben. Am Samstagabend  meldeten meine Beine eine starke "Laufbereitschaft" an. Doch wie bringe ich das meiner Familie bei?  Letzte Woche noch die Krücke unterm Arm, und morgen schon wieder in den Laufschuhen. Unter dem festen Versprechen, nur vorsichtig und kurz zu laufen, bekam ich letztlich doch die Absolution meiner Frau.



Natürlich war ich in grün unterwegs, schon allein wegen der Hoffnung. Zugegeben, ein bisschen Schiss hatte ich schon auf den ersten Metern. Immer wieder erwischte ich mich dabei, die Belastung auf das gesunde Bein zu verlagern. Erst nach dem zweiten Kilometer fühlte ich mich wieder einigermaßer sicher auf den Beinen. Nach knapp 8 Kilometern beendete ich diesen Sonntagslauf mit einem großen Glücksgefühl.
Das hätte ich mir vor 14 Tagen, als ich wie ein Häufchen Elend an der Prominade von Malcesine vorbeihumpelte, nicht einmal im Traum vorstellen können.
Gottsedank ist es anders gekommen.

3 Kommentare:

  1. Na da hat "Endbeschleuniger" auf dem Shirt doch geholfen !
    Ps: Da hättest du auch heute mit uns laufen können

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  2. @Martin, meine Strecke war vorgeschrieben und überwacht. (Schuhe)Hauenstein-Hinterweidenthal.
    Belohnung: ein Riesenstück Schwarzwälder Kirschtorte.

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  3. Läufer bekommt man eben nicht klein, auch keine Frau kann uns aufhalten :)

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