Der Wind peitscht den Regen durch die Pirmasenser Innenstadt. Obwohl es erst 14:00 Uhr ist, sind die Straßen schon nahezu menschenleer. Sauwetter eben!
Ein Läufer, in den besten Jahren, versucht seiner Frau klar zu machen, dass im Moment bestes Laufwetter ist. Seine Argumente sind sehr schwach und nicht überzeugend. Trotzdem steht er 10 Minuten später in lockerer Laufkleidung auf der Straße.
Weitere 10 Minuten später hat der Regen seine Kleidung um schätzungsweise 2 Kilogramm schwerer gemacht. Keine idealen Bedingungen für einen Läufer der dank seines Schokoladenrausches bereits an der Grenze zum Übergewicht durch die Gegend läuft.
Im Schutz der Häuser hält sich der Wind noch in Grenzen, aber ab dem Stadtrand wird es ziemlich heftig.
.
Ein Läufer, in den besten Jahren, versucht seiner Frau klar zu machen, dass im Moment bestes Laufwetter ist. Seine Argumente sind sehr schwach und nicht überzeugend. Trotzdem steht er 10 Minuten später in lockerer Laufkleidung auf der Straße.
Weitere 10 Minuten später hat der Regen seine Kleidung um schätzungsweise 2 Kilogramm schwerer gemacht. Keine idealen Bedingungen für einen Läufer der dank seines Schokoladenrausches bereits an der Grenze zum Übergewicht durch die Gegend läuft.
Im Schutz der Häuser hält sich der Wind noch in Grenzen, aber ab dem Stadtrand wird es ziemlich heftig.
.
Unterwegs wird er an einsamen Gartenhütten vorbeilaufen und hoffen, dass die Hunde nur halb so groß wie die Warnschilder vor ihnen sind. Die Löcher in den Zäunen dokomentieren, dass so mancher Vierbeiner wohl ab und zu ein Freigänger ist.
Etwa 5 Kilometer muss der arme Mann nun über freies Gelände laufen. Jeder Schritt gleicht einem steilen Berganstieg. Seine geliebten Laufschuhe sind dank vieler unpassierbaren Wege zu Badelatschen geworden. Knackende und stark schwankende Bäume schrecken nur am Anfang. Irgendwann ist alles Gewohnheit.
Und obwohl ihn wieder das Knie quält, läuft er die letzten Kilometer sogar in „Endbeschleunigung.“ Ein echter Teufelskerl eben.
Zuhause wird er seiner verständnisvollen Familie von einem tollen Nachmittag erzählen;
alle werden es glauben und stolz auf ihn sein.
Wie war das: es gibt kein schlechtes Wetter? - Wenn ich das hier lese und sehe, dann zweifle ich wirklich an diesem Spruch... ;-) Meinen Respekt hast Du auf jeden Fall! Aber bitte bleib vorsichtig: das Knacken der Bäume solltest Du nicht als "gewohntes Geräusch" abspeichern, sondern stets aufmerksam die Herkunft beobachten. Sicher ist sicher :-)
AntwortenLöschenHallo Eddy, klar pass ich auf, immer auf der Flucht vor dem Brennholz von oben.
AntwortenLöschen