Die Schuhmetropole Pirmasens feiert die zehnte Ausgabe des Pfälzerwald Marathons.
Die einen nennen sie eine Buckelstrecke, die Anderen reden von einem einmaligen Marathonerlebnis. Beide haben recht. Der Lauf durch den Pfälzerwald ist ein wahrlich bucklig, schöner Marathon.
Zugegeben, der Schreiber dieser Zeilen ist ein wenig voreingenommen.
Denn er hat die Gnade in dieser schönen Umgebung seine Trainingsläufe
absolvieren zu dürfen.
Der jährliche Termin im September ist ein zweiter Glücksgriff für die Läufer. Bis auf eine einzige Ausnahme war der Lauf durch den Pfälzerwald immer ein Sommermarathon.
Obwohl inzwischen Starter aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland beim Pfälzerwald Marathon starten, hat man den Flair eines „Familientreffens“ aufrecht erhalten können. Man kennt sich, tauscht Erinnerungen aus, lacht miteinander und „leckt“ nach dem Lauf gemeinsam seine Wunden.
Dieses Gemeinschaftsgefühl ist besonders beim Firmenlauf durch die Pirmasenser Innenstadt am Freitag vor dem Marathon zu spüren. Jedes mal bricht tosender Beifall aus wenn Cheforganisator Hartmut Kling die neusten, immer steigenden Starterzahlen verkündet. Belohnt mit Medaille und Freibier ziehen nach dem Lauf viele Läufer und Begleiter weiter zur Läuferpartie in die Messehalle.
Schon seit Jahren setzt man beim Pfälzerwald Marathon erfolgreich auf die Jugend. So ist es
an den heimischen Schulen schon beinahe Pflicht, ihre Besten an den Start zu schicken. In einer kleinen Stadt wie Pirmasens bis zu 1000 Schülerinnen und Schüler zu einem Wettkampf zu mobilisieren, ist eine wohl einmalige Leistung des Veranstalters.
Wer zum Marathonlauf nach Pirmasens fährt, dem kommt es meistens nicht auf persönliche Bestzeiten an. Denn die bergigen Wege durch den Pfälzerwald sind alles andere als eine einfache Strecke. Egal ob es zuvor geregnet hat oder die Piste staubtrocken ist, der Lauf ist eine besondere Herausforderung an Konstellation und Kondition der Teilnehmer.
Wie in den „Bergen“ üblich liegt das Pirmasenser Ziel ziemlich weit oben. So ist der Einlauf in die Pirmasenser Messehalle noch einmal mit einem Schlussanstieg verbunden.
Jubel, Umarmung, Läuferbier oder eine Massage, jeder feiert im Ziel die „Erlösung“ auf seine Art. Und nicht selten kommt es vor, dass so mancher Läufer Ausschau nach dem Anmeldeformular für die nächste Ausgabe hält.
Also bis zum nächsten mal.
http://www.marathon66.de/12.html
Hans Pertsch, August 2015
Der jährliche Termin im September ist ein zweiter Glücksgriff für die Läufer. Bis auf eine einzige Ausnahme war der Lauf durch den Pfälzerwald immer ein Sommermarathon.
Obwohl inzwischen Starter aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland beim Pfälzerwald Marathon starten, hat man den Flair eines „Familientreffens“ aufrecht erhalten können. Man kennt sich, tauscht Erinnerungen aus, lacht miteinander und „leckt“ nach dem Lauf gemeinsam seine Wunden.
Dieses Gemeinschaftsgefühl ist besonders beim Firmenlauf durch die Pirmasenser Innenstadt am Freitag vor dem Marathon zu spüren. Jedes mal bricht tosender Beifall aus wenn Cheforganisator Hartmut Kling die neusten, immer steigenden Starterzahlen verkündet. Belohnt mit Medaille und Freibier ziehen nach dem Lauf viele Läufer und Begleiter weiter zur Läuferpartie in die Messehalle.
Schon seit Jahren setzt man beim Pfälzerwald Marathon erfolgreich auf die Jugend. So ist es
an den heimischen Schulen schon beinahe Pflicht, ihre Besten an den Start zu schicken. In einer kleinen Stadt wie Pirmasens bis zu 1000 Schülerinnen und Schüler zu einem Wettkampf zu mobilisieren, ist eine wohl einmalige Leistung des Veranstalters.
Wer zum Marathonlauf nach Pirmasens fährt, dem kommt es meistens nicht auf persönliche Bestzeiten an. Denn die bergigen Wege durch den Pfälzerwald sind alles andere als eine einfache Strecke. Egal ob es zuvor geregnet hat oder die Piste staubtrocken ist, der Lauf ist eine besondere Herausforderung an Konstellation und Kondition der Teilnehmer.
Wie in den „Bergen“ üblich liegt das Pirmasenser Ziel ziemlich weit oben. So ist der Einlauf in die Pirmasenser Messehalle noch einmal mit einem Schlussanstieg verbunden.
Jubel, Umarmung, Läuferbier oder eine Massage, jeder feiert im Ziel die „Erlösung“ auf seine Art. Und nicht selten kommt es vor, dass so mancher Läufer Ausschau nach dem Anmeldeformular für die nächste Ausgabe hält.
Also bis zum nächsten mal.
http://www.marathon66.de/12.html
Hans Pertsch, August 2015
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