Freitag, 6. August 2010

Immer wieder aufwärts



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Im Pfälzerwald führen alle Wege irgendwo immer nach oben. Zwar gibt es nur ganz wenige Anstiege die mehr als 150 Höhenmeter am Stück haben, aber die Steigungen liegen oft über 10%.
Der Schweiß rinnt in Strömen und für Herz und Lunge heißt es Schwerstarbeit.
Um so mehr freuen sich Läufer auf  diesen Strecken  über jede kleine moralische Belohnung. Sieht man von ein paar Banausen ab, gibt es von den Menschen die einem begegnen, oft Bewunderung und manchesmal auch ein bisschen Beifall. Dann vergisst man auch gerne mal sich die Frage zu stellen, "warum tust du dir so etwas an." Oben sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Dann denkst du, "morgen stehe ich wieder an einem Berg", und ich freue mich jetzt schon auf jeden Meter Qual. Ob das normal ist?

3 Kommentare:

  1. Freu Dich darüber, dass Du die Steigungen gleich vor der Tür hast: nach einem Wochenende im Harz sehne ich mich nun förmlich nach Steigungen. Die haben wir hier im Norden nämlich leider überhaupt nicht...

    Und was Deine Frage betrifft, da hat hansel-querdenker schon die richtige Antwort gegeben. Die unterstreiche ich hiermit :-)

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  2. @hansel, hansel, hansel, hansel

    @eddy, passt, habe gerade auf Facebook über Dein Bergtraining gelesen.
    Das menschliche Problem ist, alles was man vor der eigenen Haustüre hat, wird nicht mehr richtig gewürdigt.

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