
Zum Ende der Untersuchung durfte ich noch das topmoderne Laufband so richtig durchtreten. Schwer schnaufend fieberte ich dem erlösenden Höchstpuls von 165 entgegen der sich aber einfach nicht knacken lassen wollte. Nach langen 9 Minuten hatte ich es endlich geschafft.
„Tschaa, Herr Pertsch, was soll ich sagen“, eröffnete der Herzspezialist seine Erläuterung. „Ihr Herz ist gesund und die Kondition trotz Krankheit bemerkenswert. Sie gehören von der Fitness garantiert in die Spitzegruppe Ihres Jahrganges. Aber für Höchstleistungen wie einen Marathon müssten sie noch gewaltig zubuttern. Ob man in Ihrem Alter diesen Rückstand noch einmal aufholen kann, will ich nicht beantworten. Das müssen Sie selbst tun.“
Der Rest seines "Vortrags" entsprach in etwa dem, was ich selbst schon lange diagnostiziert hatte. Überall zapfe ich ein bisschen meines Leistungsvermögens ab. Übergewicht, malade Lunge, die Angst vor Belastung und Trainigsrückstand summieren sich zu einem größeren Minus.
Heute stehe ich quasi wörtlich am Start in eine neue Laufepisode. 10 bergige Kilometer in Dahn stehen an. Lassen wir uns überraschen.
Foto stammt von meinem (Läster)Freund Martin.
Wohin der Weg führt ?
AntwortenLöschenAufwärts !
Und was soll das heißen ...
Ob man in Ihrem Alter diesen Rückstand noch einmal aufholen kann, will ich nicht beantworten. Das müssen Sie selbst tun.“
Hat der sie noch alle ? Schon mal was von der Ak 75 gehört ?
Ich bräuchte mal einen "Gefällt mir Button" für Martins Kommentar. Er sei hiermit virtuell doppelt unterstrichen... mindestens!
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