Samstag, 6. Februar 2010

Langsam wird es Zeit wieder am Berg zu trainieren. Aber wo? Da Waldwege zur Zeit kaum begehbar sind habe ich wieder einmal meine Liebligsstrecke gewählt.
Die Straße zwischen Niedersimten und Obersimten. Wie die Namen erahnen lassen, es geht aufwärts. Zwar sind es nur bescheidene 140 Höhenmeter, aber an manchen Tagen kommen sie mir vor wie eine Hochgebirgstour. Heute war wieder einmal so ein Tag. Der Geist war leichtfüssig, die Beine jedoch schwer wie Blei. Ich werde das Gefühl nicht los, dass mein Laufstiel im Moment nicht stimmt. Von einer Berglaufform entferne ich mich immer mehr.

Wenigstens das Publikum hat gestimmt. 29 Autos haben mich überholt, manche mit Abstand, manche ohne, die einen winkend und die anderen drohend. Einfach ein lustigtiges Völkchen, diese Autofahrer.
Nach 8 Kilometern sammelte mich dann meine Frau auf, natürlich mit dem Auto.

2 Kommentare:

  1. Kann man bei euch auch "ohne Berg" trainieren? Das kann ich mir bei dem, was ich sonst so höre, nicht vorstellen ;-P

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  2. @Hannes, komme gerade vom Sonntagslauf mit Martin zurück. Du, hast recht, ohne Berge geht es nicht. Habe gerade wieder einen "bezwingen" müssen.

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