Auf eine lasche Laufwoche kann nur eine harte Reaktion folgen.Als läuferischer „Stroh-witwer“ stand ich heute morgen völlig unvorbereitet vor der Haustüre. (Mein Lauffreund Martin unterzieht sich heute der Prüfung, zu den härtesten Männern Mitteleuropas zu gehören, abgekürzt, ein Strongmann zu sein.)
Aber egal in welche Richtung ich von Zuhause laufe, irgendwo geht es immer den Berg hoch. Ich entschied mich für die härteste Version mit 100 Höhenmetern gleich am Anfang. Gott sei dank laufe ich nie mit Pulsmesser, denn dieser hätte sich heute bestimmt überschlagen. Nach diesem gelungenen Kraftakt entschloss ich mich spontan eine Bergtour zu laufen.
Das war aber gar nicht so einfach. Die Waldwege waren ziemlich aufgeweicht, sodass ich einen Großteil auf der Straße laufen musste. Aber auch hier gibt es im Pfälzerwald echte Hammersteigungen. Nach knapp 20 Kilometer, vier weiteren Bergen und insgesamt 524 Höhenmeter kam ich ziemlich ausgepumpt wieder zu Hause an. Trotzdem hat es Spaß gemacht._________________________
Mein Gott, was für Pudding habe ich in meinen Armen. Eigentlich neige ich nicht zur Selbstüberschätzung. Aber mit den Liegestützen lag ich voll daneben. Hätte man mich auf der Straße gefragt wie viele ich von diesen „Dingern“ auf einmal schaffe, wäre meine Antwort „mindestens zehn“ gewesen. Die Realität sieht aber anders aus , ich hänge mit fünf Liegestützen schon gewaltig in den Seilen.



















